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20 Jan. 2020

Buch „La Passione 6C 2300-6C 2500“ würdigt legendäre Alfa Romeo

Neues Werk von Hans-Jürgen Döhren beschreibt zwei Luxusmodelle von Alfa Romeo aus den 1930er bis 1950er Jahren. Auf 915 Stück limitierter Farbband zeigt rund 60 Alfa Romeo 6C 2300 und Alfa Romeo 6C 2500 aus dem deutschsprachigen Raum in ausführlichen Texten und über 500, weitgehend bisher unveröffentlichten Fotos. Einzigartiger Überblick über Entwürfe der berühmtesten Karosseriebauer der Ära.  

Buch „La Passione 6C 2300-6C 2500“ würdigt legendäre Alfa Romeo

 

 

Neues Werk von Hans-Jürgen Döhren beschreibt zwei Luxusmodelle von Alfa Romeo aus den 1930er bis 1950er Jahren. Auf 915 Stück limitierter Farbband zeigt rund 60 Alfa Romeo 6C 2300 und Alfa Romeo 6C 2500 aus dem deutschsprachigen Raum in ausführlichen Texten und über 500, weitgehend bisher unveröffentlichten Fotos. Einzigartiger Überblick über Entwürfe der berühmtesten Karosseriebauer der Ära.  

 

 

Frankfurt, im Januar 2020

 

Sein preisgekröntes Kompendium „Millenove“ gilt längst als Standardwerk zum Alfa Romeo 1900. In seinem neuen Buch „La Passione 6C 2300-6C 2500“ beschäftigt sich Hans-Jürgen Döhren mit zwei weiteren wichtigen Modellen aus der Historie von Alfa Romeo – den Typen 6C 2300 und 6C 2500 aus den Jahren 1934 bis 1953. Der Farbband zeigt auf rund 360 Seiten die detaillierte Geschichte beider Modelle und gibt einen unvergleichlichen Überblick über die Arbeit der berühmten Karosseriebauer der Ära. Der Autor erhielt Zugang zu Privatsammlungen und Museen in Deutschland, der Schweiz und Österreich. So kann er rund 60 Alfa Romeo 6C 2300 und Alfa Romeo 6C 2500 mit einzigartigen Karosserien von Stars der Szene wie Pinin Farina, Touring und Ghia zeigen, aber auch von kleineren Studios wie Worblaufen, Graber oder Castagna. Zu einigen Fahrzeugen liefern die Besitzer selbst den Hintergrund zu Beschaffung und Restaurierung – einzigartige Zeitzeugenberichte.

 

Ergänzt wird Döhrens neues Buch durch Abrisse über die Typengeschichte, Beschreibungen der wichtigsten Modellversionen, zeitgenössische Dokumente wie Verkaufsbroschüren und Tabellen mit technischen Daten sowie Details zu Fahrzeugen mit bekannter Chassisnummer. „La Passione 6C 2300-6C 2500“ ist auf 915 Exemplare limitiert, die Zahl entspricht der internen Baureihennummer der meisten Alfa Romeo 6C 2500.

  

Der Tipo 6C gehört zu den wichtigsten Modellen in der Historie von Alfa Romeo. Die Baureihe 6C 2300 erreichte für einen Hersteller von Luxusautomobilen erstaunliche Stückzahlen. Der 6C 2500 war das erste Modell, mit dem Alfa Romeo nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs auf den Markt zurückkehrte und die ersten Schritte auf dem Weg zum Großserienhersteller absolvierte.

 

Der Sechszylinder-Reihenmotor beider Modelle – daher die Bezeichnung 6C für das Italienische “sei cilindri” – geht auf eine Konstruktion des legendären Ingenieurs Vittorio Jano zurück. Ab 1925 zunächst mit 1.500 Kubikzentimetern gebaut, stieg der Hubraum schrittweise über 1.750 Kubikzentimeter (1929) und 1.900 Kubikzentimeter (1933) auf 2.300 Kubikzentimeter (1934) und schließlich 2.500 Kubikzentimeter (1939). Mit Zylinderkopf aus Leichtmetall, zwei obenliegenden Nockenwellen und hemisphärischen Brennräumen zeigte der Sechszylinder deutliche Anleihen bei den Rennmotoren von Alfa Romeo. In der Serienversion leistete das 2,5-Liter-Triebwerk bis zu 77 kW (105 PS). In den Competizione-Varianten, die Alfa Romeo unter anderem beim berühmten Langstreckenrennen Mille Miglia einsetzte, wurden sogar bis zu 107 kW (145 PS) erreicht.

 

Wie zu jener Zeit üblich, verkaufte Alfa Romeo auch von den Modellen 6C 2300 und 6C 2500 nicht nur komplette Fahrzeuge – zum Beispiel das Modell Freccia d’Oro –, sondern lieferte außerdem rollfähige Chassis ohne Karosserie aus. Möglich machte dies die Konstruktion mit einem Kastenrahmen – verfügbar in drei Radständen –, an dem Fahrwerk und Motor in unterschiedlichen Leistungsstufen montiert sind. Für die Karosserie wandten sich die Kunden in diesen Fällen an die eigenständigen Carrozzerias in Italien, Frankreich, der Schweiz oder auch Deutschland, die auch die Endfertigung des Fahrzeugs übernahmen. Vom Tipo 6C 2300 baute Alfa Romeo von 1934 bis 1939 im Werk Portello 1.418 komplette Fahrzeuge und 188 Chassis. Vom Alfa Romeo 6C 2500 sind insgesamt 2.594 Exemplare dokumentiert, produziert zwischen 1939 und 1953. Von beiden Modellen zusammen sind heute noch rund 640 Stück bekannt.

 

Dass nahezu ein Zehntel davon in einem Buch beschrieben wird, verdeutlicht den Rechercheaufwand von Hans-Jürgen Döhren für „La Passione 6C 2300-6C 2500“. Der Autor fährt selbst seit 1971 Alfa Romeo und gehört heute zu den profundesten Kennern historischer Modelle der Marke im deutschsprachigen Raum. Sein Buch „Millenove“ über den Alfa Romeo 1900 wurde 2013 mit dem „ADAC Motorwelt Autobuch Preis“ ausgezeichnet.

 

 

„La Passione 6C 2300-6C 2500 / 1934-1953“ 

Autor:               Hans-Jürgen Döhren

Verlag:            Alfapoint

Umfang:         360 Seiten mit rund 550 Fotos, limitiert auf 915 Stück

Sprachen:       Deutsch und Englisch parallel

ISBN-10:         3000631844

ISBN-13:         978-3000631849

Bezug:             Buchhandel oder www.millenove.de   

 

 

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Kontakt:

Sascha Wolfinger

Telefon: +49 69 66988-357

E-Mail: sascha.wolfinger@fcagroup.com

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