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09 Nov. 2020

Der Brite Jonny Edgar gewinnt die ADAC Formel 4 powered by Abarth

Die deutsche Formel 4 war hart umkämpft und wurde erst im letzten Rennen mit Edgar als neuem Meister entschieden.

Der Brite Jonny Edgar gewinnt die ADAC Formel 4 powered by Abarth

Die deutsche Formel 4 war hart umkämpft und wurde erst im letzten Rennen mit Edgar als neuem Meister entschieden. Der Brite lag am Schluss nur 2 Punkte vor dem Amerikaner Jak Crawford. Rallye-Triumph am Wochenende: Bei der im Rahmen der FIA ERC Europameisterschaft ausgetragenen Rallye Ungarn feierte der Italiener Andrea Mabellini seinen dritten Sieg im diesjährigen Abarth Rally Cup.

 

Wien, im November 2020

 

Es war ein hochemotionales Finale in der ADAC Formel 4 powered by Abarth: In Oschersleben, auf der Rennstrecke unweit von Magdeburg, holte sich der Brite Jonny Edgar den Titel. Er verteidigte seine Gesamtführung, musste aber bis zum Schluss gegen einen Teamkollegen von Van Amersfoort Racing kämpfen. Denn nach dem ersten Lauf des Finalwochenendes lag der Amerikaner Jak Crawford plötzlich vorne.

Vor den Rennen in Oschersleben hatte Edgar 23 Punkte Vorsprung auf Crawford, aber schon im ersten Rennen wurden die Positionen umgekehrt: Nach einer Reifenpanne, die durch einen Kontakt mit dem Monoposto von Crawford verursacht wurde, kam der Brite nicht in die Punktewertung. Crawford wurde Sieger und übernahm mit zwei Punkten Vorsprung die Fahrerwertung.

Auch das zweite Rennen verlief günstig für Crawford, denn er kam nach einem harten und langen Fight als Erster ins Ziel. Kontrahent Edgar wurde Zweiter – mit einem hauchdünnen Rückstand von 115 Millisekunden.

Also stand der Meisterschaftskampf vor dem dritten und letzten Rennen auf des Messers Schneide. Beide Titelaspiranten starteten aus der vierten Reihe. Edgar war schneller und schaffte es sofort, drei Plätze nach vorne zu kommen. Der Brite ging beim Überholen einige Risiken ein und fuhr schließlich als Zweiter über die Ziellinie. Kontrahent Crawford wurde nur Sechster, so dass ihm zum Schluss zwei magere Pünktchen zum Gesamtsieg fehlten. 

Den dritten Lauf gewann der Hamburger Tim Tramnitz (US Racing). Tramnitz, der am 16. November 16 Jahre alt wird, holte sich den Titel in der Rookie-Wertung.

Der in der englischen Grafschaft Cumbria lebende neue Champion Jonny Edgar feierte am 13. Februar dieses Jahres seinen 16. Geburtstag. Der junge Pilot triumphierte in immerhin sechs von 21 Läufen der ADAC Formel 4 powered by Abarth.

Jonny Edgar sagte nach dem Finale: „Ich freue mich sehr, den Titel gewonnen zu haben. Aber das letzte Rennen war noch einmal sehr anstrengend. Denn ich habe die Meisterschaft vom ersten Tag bis gestern angeführt. Doch dann lag Jak Crawford knapp vorne. Deshalb musste ich einige Fahrer überholen, um vor ihm zu bleiben und die Meisterschaft zu gewinnen. Das war nicht so einfach. Obwohl die anderen Fahrer mir nichts schenkten, konnte ich die Position erreichen und halten, die ich brauchte.“

Der Gesamtstand in der ADAC Formel 4 powered by Abarth nach dem letzten Rennen:  1. Jonny Edgar (GBR, Van Amersfoort Racing), 300 Punkte; 2. Jak Crawford (USA, Van Amersfoort Racing), 298; 3. Elias Seppänen (FIN, US Racing), 257, 4. Tim Tramnitz (GER, US Racing), 226, 5. Victor Bernier (FRAU, R-ace GP), 225.

 

Es war auch ein spannendes Rallye-Wochenende

Bei der Ungarn-Rallye, der vierten Runde der FIA ERC-Rallye-Europameisterschaft, belegte der junge Italiener Andrea Mabellini mit seinem Co-Piloten Nicolò Gonella den ersten Platz im Abarth Rally Cup.

Der im Abarth 124 rally für das Napoca Rally Team startende Mabellini musste in Ungarn allerdings hart um den Sieg kämpfen. Denn Mabellini gewann nach einem Comeback, das ihn vom vierten Platz im Abarth Rally Cup zum Sieg führte: Nach der Suspendierung bei der Sonderprüfung am Freitagabend, kam er dank großartiger Leistungen an den folgenden beiden Rallyetagen wieder zurück. Der Kurs erwies sich aufgrund vieler schlammiger Streckenabschnitte als hart und in puncto Traktion als äußerst tückisch. Diese schwierigen Bedingungen führten zu Fehlern. Zunächst waren der junge Rumäne Mihnea Mureșan und seine Navigatorin Alina Pop (Bernini Rally Team) betroffen – sie kamen von der Piste ab. Das gleiche Schicksal ereilte auch die italienische Crew Roberto Gobbin/Alessandro Cervo vom Winners Rally Team. Den beiden gelang es aber noch, die Tschechen Martin Rada und Jaroslav Jugas (Team Agrotec) zu überholen.

Bei nur noch zwei verbleibenden Rallyes erhöhte der der dritte Sieg die Titelchancen für Mabellini beträchtlich. Weiter geht im Abarth Rally vom 26. bis 28. November mit der Rallye Islas Canarias, bevor bei der belgischen Spa Rally (11. bis 13. Dezember) das Finale steigt.

Andrea Mabellini: „Ich möchte dem Team danken. Es hat hart gearbeitet hat, um mich am Samstagmorgen nach den Problemen vom Vorabend an den Start zu bringen. Mein Dank gilt auch meinem neuen Navigator Nicolò Gonella, er hat einen großartigen Job gemacht. Denn es war eine sehr schwierige Rallye unter komplizierten Bedingungen. Ich konnte viel lernen, aber jetzt bin ich erst mal froh, dass ich doch noch gewonnen habe.

Die aktuelle Platzierung im Abarth Rally Cup: 1. Andrea Mabellini (ITA, Napoca Rally Team), 75 Punkte; 2. Martin Rada (CZE, Team Agrotec), 43; 3. Roberto Gobbin (ITA, Winners Rally Team), 36.

 

 

Kontakt:

Andreas Blecha
Public Relations Manager
FCA Austria GmbH

Schönbrunner Straße 297 - 307, 1120 Wien
Tel:          01 68001 1088
E-mail:     andreas.blecha@fcagroup.com
Abarth Presse im Web: www.abarthpress.at

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