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24 Feb. 2015

Alfa Romeo am Internationalen Genfer Automobil-Salon 2015

Der zum ersten Mal in Europa gezeigte Alfa Romeo 4C Spider setzt als Open-Air- Variante des vielfach preisgekrönten Coupés die Tradition der faszinierenden Sportwagen der Marke fort | Modelljahr 2015 des Alfa Romeo 4C Coupé mit erweiterter Serienausstattung, wie den Bi-LED-Scheinwerfern | Premiere für Alfa Romeo MiTo Racer | Quadrifoglio Verde Varianten von Alfa Romeo Giulietta und Alfa Romeo MiTo knüpfen an High-Performance-Modelle im Zeichen des vierblättrigen Kleeblatts an

Alfa Romeo am Internationalen Genfer Automobil-Salon 2015

 

  • Der zum ersten Mal in Europa gezeigte Alfa Romeo 4C Spider setzt als Open-Air-Variante des vielfach preisgekrönten Coupés die Tradition der faszinierenden Sportwagen der Marke fort 
  • Modelljahr 2015 des Alfa Romeo 4C Coupé mit erweiterter Serienausstattung, wie den Bi-LED-Scheinwerfern
  • Premiere für Alfa Romeo MiTo Racer
  • Quadrifoglio Verde Varianten von Alfa Romeo Giulietta und Alfa Romeo MiTo knüpfen an High-Performance-Modelle im Zeichen des vierblättrigen Kleeblatts an   


Wien, 24. Februar 2015
- Mit einer Kombination aus faszinierenden Sportwagen, neuen Ausstattungsversionen und High-Performance-Varianten der aktuellen Modelle sowie legendären Klassikern ist Alfa Romeo auf dem 85. Internationalen Automobil-Salon in Genf präsent. Star des Messestandes ist der Alfa Romeo 4C Spider, die neue Open-Air-Variante des kompakten Supersportwagens Alfa Romeo 4C. Er setzt die Reihe der zweisitzigen Spider fort, mit denen Alfa Romeo die Cabriolet-Enthusiasten seit Jahrzehnten begeistert. Der Alfa Romeo 4C selbst wird in Genf mit erweiterter Serien- und Wunschausstattung gezeigt, die das atemberaubende Design und den hochsportlichen Charakter des Coupés noch stärker betonen. Als Weltpremiere ist der Alfa Romeo MiTo Racer zu sehen. Ergänzt wird die Präsentation der Mailänder Sportwagenmarke durch die Quadrifoglio Verde Varianten von Alfa Romeo Giulietta und Alfa Romeo MiTo. Beide knüpfen an die Tradition besonders sportlicher Fahrzeugmodelle, die im Zeichen des an den ersten großen Erfolg von Alfa Romeo im Motorsport im Jahr 1923 erinnernden, vierblättrigen Kleeblatts stehen.

Seit nunmehr über einem Jahrhundert steht Alfa Romeo für Fahrzeuge, die mehr sind, als nur ein praktisches Transportmittel. Mit italienischem Design, Agilität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit erzeugen sie Emotionen wie kaum eine andere Marke. Passend dazu ist das Layout des Alfa Romeo Messestands in Genf - es symbolisiert eine kurvenreiche Landstraße.

  

Alfa Romeo 4C Spider und Alfa Romeo 4C

Der Star auf dem Messestand von Alfa Romeo ist ohne Frage der Alfa Romeo 4C Spider, der nach der Weltpremiere auf der North American International Auto Show in den USA nun zum ersten Mal in der finalen Version für die Länder des EMEA-Wirtschaftsraums (Europa, Mittlerer Osten, Asien) gezeigt wird. Als Fortsetzung einer langen Tradition von Alfa Romeo mit besonders sportlichen Cabriolets kombiniert er Open-Air-Spaß mit der Rennsport-Technologie des vielfach ausgezeichneten Coupés Alfa Romeo 4C. Die ausgestellten Fahrzeuge zeigen als Karosseriefarbe Giallo sowie die Mehrschicht-Perleffektlackierung Bianco Madreperla.

Das im Centro Stile Alfa Romeo entwickelte Design sichert dem Alfa Romeo 4C Spider zusammen mit Mittelmotor- und Hinterradantriebstechnologie einen Platz in der Riege der schönsten Sportwagen aller Zeiten. Der neue 4C Spider setzt damit die Linie fort, die 2007 vom Alfa Romeo 8C Competizione begründet und vom Alfa Romeo 8C Spider (2008), dem Alfa Romeo 4C Coupé (2013) und der auf dem Genfer Auto-Salon 2014 präsentierten Studie zum Alfa Romeo 4C Spider aufgenommen wurde.              

Auch der Alfa Romeo 4C Spider basiert auf einem Monocoque aus dem Formel-1-Werkstoff Kohlefaser. Als Antriebsquelle dient ein Vierzylinder-Vollaluminiummotor mit dem für Alfa Romeo traditionellen Hubraum von rund 1.750 Kubikzentimeter, Turboaufladung, Ladeluftkühlung, Benzin-Direkteinspritzung und verstellbaren Ventilsteuerzeiten auf Ein- und Auslassseite. Die Leistung von 177 kW (241 PS) sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit von 258 km/h, der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 erfolgt in 4,5 Sekunden. Niedriges Gewicht, Sportfahrwerk und Hochleistungsbremsanlage ermöglichen Quer-beschleunigungskräfte von bis zu 1,1 g Verzögerungen mit bis zu 1,25 g.

Flankiert werden die beiden Spider vom Alfa Romeo 4C in der Mehrschicht-Lackierung Rosso Competizione. Das seit dem Verkaufsstart 2013 mit Auszeichnungen geradezu überhäufte Coupé bietet ebenso eindrucksvolle Fahrleistungen wie der Spider: Höchstgeschwindigkeit 258 km/h, 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden, Verzögerung bis zu 1,25 g und Querbeschleunigungskräfte von mehr als 1,1 g. Verantwortlich für dieses enorme Potenzial sind die optimale Gewichtsverteilung von 60 Prozent auf der Hinter- und 40 Prozent auf der Vorderachse sowie das durch die hauptsächliche Verwendung von Kohlefaser, Aluminium und Spezialkunststoffen extrem geringe Trockengewicht von 895 Kilogramm. Das daraus resultierende Leistungsgewicht von weniger als vier Kilogramm pro PS liegt auf dem Niveau von Supersportwagen.

Für das Jahr 2015 präsentiert sich der Alfa Romeo 4C mit erweiterter Serienausstattung. Dazu zählen unter anderem eine neue Audioanlage, neue Bi-LED-Scheinwerfer mit Kohlefasereinfassungen, eine maßgeschneiderte Abdeckhaube für das gesamte Fahrzeug sowie ein exklusiv für den Alfa Romeo 4C entwickeltes Pflegeset. Ohne zusätzliche Kosten können Kunden außerdem Einparksensoren und eine Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control) hinzuwählen. Optional erhalten Käufer außerdem Bi-Xenon-Scheinwerfer, die neue Karosseriefarbe Giallo sowie die Innenausstattung in schwarzem Leder oder Leder/Microfaser-Kombination, beide Versionen mit gelben Kontrastnähten. Der Basispreis für den 2015er Alfa Romeo 4C beträgt in Österreich 69.034,- Euro.

 

Alfa Romeo MiTo Racer

Als neues Sondermodell kombiniert der Alfa Romeo MiTo Racer klassischen Look und erwachsenen Stil geschickt miteinander. Für die ab April erhältliche neue Modellversion stehen acht Karosseriefarben zur Wahl, darunter ein neuer Grauton. Bronze lackierte 17-Zoll-Leichtmetallräder und Abdeckkappen der Außenspiegel sind Serie. Türgriffe sowie die Rahmen von Scheinwerfern und Heckleuchten sind in Aluminium-Optik gehalten. Der Sport-Stoßfänger hinten und das verchromte Auspuffendrohr runden das exklusive Außendesign ab.

Den Innenraum des Alfa Romeo MiTo Racer zeichnen neue Sitzbezüge im Vintage-Stil aus, die grauen Stoff mit braunem Eco-Leder kombinieren. Die Kopfstützen sind mit Alfa Romeo Schriftzügen verziert. Lenkrad - mit Fernbedientasten für die Audioanlage -, Schaltsack und Handbremshebel sind mit schwarzem Leder bezogen, das mit braunem Garn vernäht ist. Zum Vintage-Look tragen auch die Fußmatten mit Alfa Romeo Schriftzügen und braunen Nähten sowie das in Schwarz gehaltene Armaturenbrett bei. 

In Sachen Sicherheitsausstattung bietet der Alfa Romeo MiTo Racer unter anderem sieben Airbags, das Fahrdynamiksystem Alfa Romeo D.N.A. mit elektronischem Sperrdifferenzial Q2 und aktiver Lenkunterstützung, Fahrstabilitätsprogramm VDC inklusive Antischlupfregelung und Berganfahr-Hilfe, Nebelscheinwerfer sowie ein Reifendruck-Kontrollsystem.

In Österreich steht für den Alfa Romeo MiTo Racer ein umfangreiches Motorenangebot zur Verfügung. Zur Wahl stehen unter anderem der Zweizylinder-Turbobenziner TwinAir mit 77 kW (105 PS) und der ebenfalls aufgeladene 1.4 TB MultiAir mit 103 kW (140 PS). Kombiniert mit dem Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT ermöglicht dieses Triebwerk eine Höchstgeschwindigkeit von 209 km/h sowie eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,1 Sekunden. Der Durchschnittsverbrauch beträgt 5,4 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Wert von 124 Gramm pro Kilometer entspricht.

Als Alternative ist auch der besonders für Einsteiger interessante 1.4 Benzinmotor mit 57 kW/78 PS erhältlich.

Der in Genf ausgestellte Alfa Romeo MiTo Racer ist in Biancospino lackiert und zeigt auf dem Dach einen Racer-Aufkleber. Unter der Motorhaube steckt das TwinAir Triebwerk, das eine Leistung von 77 kW (105 PS) bei 5.500 Touren und ein maximales Drehmoment von 145 Newtonmeter bei 2.000 Umdrehungen bietet. Der Höchstgeschwindigkeit von 184 km/h und dem Null-auf-Einhundert-Sprint in 11,4 Sekunden steht der niedrige Durchschnittsverbrauch von 4,1 Liter auf 100 Kilometer gegenüber.

 

Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde und Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde

Im Zeichen des Quadrifoglio Verde stehen bei Alfa Romeo traditionell die Modellversionen, die mit besonders leistungsfähigen Motoren, innovativen Technologien und geringem Gewicht für ausgesprochen hohen Fahrspaß sorgen. Das Symbol des vierblättrigen Kleeblatts stammt aus dem Jahr 1923. Damals prangte es als Glücksbringer auf jenem Rennwagen, mit dem Alfa Romeo zum ersten Mal das legendäre Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien gewann - der erste großen Erfolg im Motorsport für die zu dieser Zeit noch junge Marke.

Der ausgestellte Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde ist in Magnesio Grau lackiert. Sein Turbobenziner 1.4 TB MultiAir leistet 120 kW (170 PS) und ist mit dem 6-Gang- Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT kombiniert. Ihm zur Seite steht ein Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde in Mehrschicht-Lackierung Rosso Competizione, dessen sportlicher Charakter durch Accessoires von Mopar® noch stärker betont wird. Die Marke der Fiat Chrysler Automobiles für Zubehör, Original-Ersatzteile und Dienstleistungen hat für den Alfa Romeo Giulietta unter anderem einen Heckspoiler, Kohlefaser-Abdeckkappen für die Außenspiegel, Seitenschweller, einen Frontspoiler sowie eine Heckschürze mit Diffusor im Angebot.

 

Der Messestand von Alfa Romeo auf dem Genfer Auto-Salon

Die Grundfläche des Messestandes von Alfa Romeo ist in Schwarz gehalten und symbolisiert eine kurvenreiche Straße. Die Europapremiere des Alfa Romeo 4C Spider wird begleitet von einem legendären Rennwagen aus der Historie der Marke, dem Alfa Romeo 1900 Sport Spider. Der 1954 gebaute, offene Prototyp basiert auf dem Alfa Romeo 1900 und trägt eine stromlinienförmige, vom Designstudio Bertone entworfene Karosserie.      

Abgerundet wird das Angebot von Alfa Romeo von einem Querschnitt durch das Merchandise- und Ersatzteilprogramm von Mopar®.

 

Europa-Premiere für den Alfa Romeo 4C Spider

Typisch italienischer Stil, überlegene Fahrleistungen, Rennsport-Technologie und Open-Air-Fahrspaß - der neue Alfa Romeo 4C Spider ist der faszinierendste Vorbote auf den Sommer 2015. Der auf dem Genfer Automobil-Salon zum ersten Mal in Europa gezeigte Zweisitzer bietet ein Monocoque aus Kohlefaser, einen hinter dem Cockpit platzierten Vollaluminium-Turbomotor, Doppelkupplungsgetriebe und ein Fahrdynamiksystem mit Race-Modus. 241 PS ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 258 km/h, die 100 km/h-Marke ist nach nur 4,5 Sekunden erreicht.   

Die Weltpremiere auf der North American International Auto Show in Detroit war eine Sensation. Auf dem Automobil-Salon in Genf ist der Alfa Romeo 4C Spider jetzt zum ersten Mal in jener Version zu sehen, wie er in den Ländern des EMEA-Wirtschaftsraums (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) angeboten wird. Basierend auf dem Alfa Romeo 4C fügt er dessen Leistungsfähigkeit, italienischen Stil, Rennsport-inspirierter Technologie und Sicherheit eine starke emotionale Komponente hinzu - den Fahrspaß eines offenen Sportwagens. Der Basispreis für den neuen Alfa Romeo 4C Spider beträgt in Österreich 79.936,- Euro.

 

Verführerisches Design „Made in Italy"

Mit seinem vom Centro Stile Alfa Romeo entwickelten Design reiht sich der Alfa Romeo 4C Spider in die Riege der schönsten offenen Sportwagen in der Geschichte des Automobils ein. Darüber hinaus trägt der Alfa Romeo 4C Spider Kernwerte der italienischen Marke wie innovative Technologie und atemberaubenden Stil in die Zukunft. 

Das Konzept des neuen Alfa Romeo 4C Spider mit hinter dem Cockpit platziertem Motor, extrem niedrigem Gewicht und Rennwagen-typischer Karosserieform weist eindeutige Parallelen zum legendären Tipo 33 Stradale aus dem Jahr 1967 auf. Ein Konzept, das im Alfa Romeo 8C Competizione (2007), Alfa Romeo 8C Spider (2008), Alfa Romeo 4C (2013) und in der auf dem Genfer Automobil-Salon 2014 gezeigten Studie zum Alfa Romeo 4C Spider (2014) seine Fortsetzung fand.

Das aus dem Motorsport stammende Monocoque, das die tragende Struktur des Alfa Romeo 4C Spider bildet, ist aus hochfester und gleichzeitig extrem leichter Kohlefaser gefertigt. Die Karosserie besteht aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff (Sheet Moulding Compound). Der Vierzylinder-Turbomotor, gewissermaßen das Herz des Alfa Romeo 4C Spider, liegt unter einer Haube, die mit drei Luftauslassöffnungen für moderate Temperaturen im Motorraum sorgt.

Zwei muskulöse Wölbungen auf den hinteren Kotflügeln betonen die Karosserie oberhalb der Gürtellinie, symbolisieren Kraft und bilden die Basis für die schwarze - auf Wunsch in Kohlefaser ausgeführte - Kunststoffverkleidung des Überrollbügels. Eine Spoilerabrisskante optimiert die Aerodynamik. In den vorderen Abschluss der Kotflügel sind große Lufteinlässe für den Motor integriert. Die runden LED-Heckleuchten sind in die Karosserie eingelassen. Die zweiflutige Abgasanlage läuft in rechts und links außen liegenden Endrohren aus. Auf Wunsch ist zukünftig auch eine Abgasanlage von Motorsport-Spezialist Akrapovič mit zwei mittigen Endrohren erhältlich.

Prägend für die skulpturale Fronthaube ist der in V-Form verlaufende Dom, der vorne in die traditionell dreieckige Kühleröffnung übergeht. Dieses Scudetto formt zusammen mit den beiden seitlich in der Frontschürze angeordneten Lufteinlässen das ebenfalls für Alfa Romeo typische sogenannte „Trilobo" . Die Windschutzscheibe selbst wird von einem Rahmen aus Kohlefaser gehalten, der das gesamte Fahrzeug in diesem Bereich zusätzlich verstärkt und das Gewicht reduziert. Er nimmt außerdem die vorderen Befestigungspunkte für das herausnehmbare Stoffdach auf.

 

Kompakte Abmessungen, aerodynamische Effizienz und extrem leichte Architektur

Mit einer Länge von nur etwa vier Metern und einem Radstand von weniger als 240 Zentimetern ist der neue Alfa Romeo 4C Spider kompakt und agil wie kaum ein anderes Cabriolet. Die ausgefeilte Aerodynamik sorgt nicht nur für Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten, sie garantiert gleichzeitig ein Minimum von Turbulenzen im Cockpit bei geöffnetem Dach.

Bei der Entwicklung des Monocoque für den Alfa Romeo 4C Spider orientierten sich die Ingenieure an der Formel 1 und der Liga der Supersportwagen. Das so genannte Pre-Preg-Verfahren (für „preimpregnated fibres", vorimprägnierte Fasern) gestattet es, die Laufrichtung der Kohlefasermatten exakt so anzuordnen, dass die jeweilige Belastung optimal aufgenommen wird. Dadurch gewährleistet die Kohlefaser ein Verhältnis aus Festigkeit und Gewicht, das mit keinem anderen Material darstellbar ist. Obwohl Kohlefaser nur etwa 15 Prozent des Gewichtes von Stahl auf die Waage bringt, ist es drei Mal belastungsfähiger. Das gesamte Monocoque des Alfa Romeo 4C Spider wiegt nur 107 Kilogramm. Die tragende Struktur wird durch aus Aluminium gefertigte Hilfsrahmen an Front und Heck sowie für den Motor ergänzt - auch dies eine aus dem Motorsport adaptierte Technologie.

Dank des Kohlefaser-Monocoque fallen die strukturellen Unterschiede zwischen Alfa Romeo 4C und Alfa Romeo 4C Spider deutlich geringer aus als bei vergleichbaren offenen Fahrzeugen und den als Basis dienenden Coupés. Dazu trägt unter anderem der Windschutzscheibenrahmen aus Kohlefaser bei, der mit dem Monocoque verschraubt ist. Er sorgt zusammen mit dem aus Aluminium gefertigten Überrollbügel hinter dem Cockpit, der außerdem die Befestigungspunkte für die Motorhaube stellt, für einen niedrigen Fahrzeugschwerpunkt. Ein zusätzlicher Querträger im Motorraum erhöht die Torsionssteifigkeit der Karosserie noch weiter.

Die Karosserie des neuen Alfa Romeo 4C Spider wird aus dem Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff SMC (Sheet Moulding Compound) gefertigt, der gegenüber Stahl einen Gewichtsvorteil von rund 20 Prozent bietet und dennoch belastbarer ist. Eine weitere Gewichtsreduzierung erreichten die Ingenieure durch die Verwendung von zehn Prozent dünnerem Glas. Windschutzscheibe und Seitenscheiben sind so etwa 15 Prozent leichter. Und schließlich verkörpern auch die Sitze, deren Rahmen aus Kohlefaser und glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sind, modernste Leichtbau-Technologie.

 

Cockpit im Rennsport-Layout

Das Cockpit des neuen Alfa Romeo 4C Spider ist betont zweckorientiert und zeigt klare Anklänge an einen Rennwagen. Deutlich wird dies unter anderem durch die in vielen Bereichen sichtbare Kohlefaser-Struktur des Monocoque, das unten abgeflachte Lederlenkrad mit den Schaltwippen und die aus Aluminium gefertigten Pedale.

Fahrer und Beifahrer nehmen in mit Leder oder einer Kombination aus Leder und Microfaser bezogenen Sitzen Platz, die durch einen Rahmen aus Composite-Material besonders guten Seitenhalt bieten. Zur Serienausstattung gehören außerdem die Armaturentafelverkleidung aus Leder mit Akzentnähten sowie Einfassungen der Luftausströmer aus Kohlefaser. Modernste Technologie verkörpert auch das zentrale Informationsdisplay mit TFT-Bildschirm. Hier werden relevante Daten zu den wichtigsten Betriebswerten des 4C Spider klar und übersichtlich dargestellt - der Fahrer kann sie ablesen, ohne den Blick von der Straße zu wenden.

Für Musikgenuss der Spitzenklasse ist der neue Alfa Romeo 4C Spider mit einer Premium-Audioanlage von Alpine ausgestattet, die einen MP3-fähigen CD-Player bietet und auch digitale Radiostationen (DAB) empfängt. Sie ermöglicht dank Bluetooth-Fähigkeit darüber hinaus die kabellose Integration von Smartphones - inklusive Freisprechanlage und Musik-Streaming - sowie mittels USB-Buchse den Anschluss externer Audiospeicher (zum Beispiel iPod). In bestimmten Ländern ist die Anlage außerdem in der Lage, Satellitenradio (SiriusXM Radio) zu empfangen.

 

Breite Palette von Farben, Materialien und Designdetails

Das Angebot rund um den neuen Alfa Romeo 4C Spider schließt auch eine Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten ein. Zur Wahl stehen sieben Karosseriefarben: Rosso Alfa, Nero, Bianco, der Metalliclack Grigio Basalto, das für den neuen Spider exklusive Giallo sowie die Mehrschicht-Lackierungen Rosso Competizione und Bianco Madreperla.

Passend dazu können Kunden aus mehreren Varianten für die Cockpitgestaltung auswählen. Die Palette enthält unter anderem schwarzes Leder mit roten oder erstmals auch gelben Nähten sowie rotes Leder mit roten Nähten. Eine weitere Variante ist die Kombination von schwarzem Leder mit Sitzflächen - wie in Rennwagen üblich - in rutschfestem Mikrofaserstoff, wahlweise mit roten oder gelben Akzentnähten. Die gelben Nähte werden jeweils nur in Kombination mit der Karosseriefarbe Giallo angeboten. Zu einem späteren Zeitpunkt ist zusätzlich die Kombination von tabakbraunem Leder mit schwarzen Kontrastnähten für Instrumententafel, Türverkleidungen und Lenkrad lieferbar. Auf Wunsch ist außerdem die Armaturentafel mit Leder verkleidet, jeweils passend zu den zweifarbigen Sitzbezügen.

Serienmäßig steht der neue Alfa Romeo 4C Spider auf Rädern der Dimension 7 x17 Zoll an der Vorderachse und 8 x 18 Zoll hinten, wahlweise silber oder brüniert. Optional sind noch größere, Felgen - Format 7 x 18 Zoll vorne und 8,5 x 19 Zoll hinten - im Speichendesign erhältlich, ebenfalls silber oder brüniert. Für die serienmäßig grau lackierten Bremssättel stehen drei Wunschfarben zur Wahl: Rot, Gelb und Schwarz.

 

Vollaluminium-Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung

Der neue Alfa Romeo 4C Spider wird von einem Vierzylinder-Turbomotor angetrieben, der aus einem für Alfa Romeo traditionsreichen Hubraum von rund 1.750 Kubikzentimeter 177 kW (241 PS) produziert. Dies entspricht einer beeindruckenden spezifischen Leistung von 137 PS pro Liter Hubraum.

Motorblock und Zylinderkopf sind aus Aluminium gefertigt, die Zylinderlaufbuchsen aus Stahl gegossen. Phasenverstellung für beide Nockenwellen und Benzin-Direkteinspritzung mit 200 bar Druck über Injektoren mit Mehrlochdüsen machen den Vierzylinder zum Hightech-Triebwerk. Ein- wie Auslassseite im Zylinderkopf wurden optimiert, um so den sportlichen Charakter des Triebwerks noch weiter zu verstärken. Die Kurbelwelle verfügt über acht Ausgleichsgewichte, mit denen Vibrationen bei hohen Drehzahlen reduziert werden. Der elektrisch gesteuerte Kühlkreislauf sorgt außerdem dafür, dass der Motor schneller Betriebstemperatur erreicht - die Reduzierung der Emissionen ist ein positiver Nebeneffekt.

Nicht nur die Abgasanlage ist perfekt auf das Mittelmotor-Layout des Alfa Romeo 4C Spider angepasst. Auch Ladedruck-Kontrollventil (Waste Gate) und intelligente Steuerung der Ventilöffnungszeiten mit Überschneidungen (Scavenging) sorgen für spontanes Ansprechverhalten des Turboladers und reduzieren die Emissionen. Ein zusätzlicher Effekt wird durch die Form des Abgaskrümmers erreicht. Die ausströmenden Gase werden hier in pulsförmige Schwingungen versetzt, die bei niedrigen Motordrehzahlen die Zylinderbefüllung positiv beeinflussen und so die Durchzugskraft steigern. Das maximale Drehmoment fällt mit 350 Newtonmeter üppig aus, 80 Prozent dieser Kraft sind schon bei 1.700 Touren abrufbar.

Der neue Alfa Romeo 4C Spider bietet überlegene Fahrleistungen, die auf dem Niveau des Coupés und damit an der Spitze im Segment liegen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 257 km/h, aus dem Stand auf Tempo 100 sprintet das High-Tech-Cabriolet in 4,5 Sekunden. In Kurven werden Querbeschleunigungskräfte von bis 1,1 g erreicht, beim Bremsen Verzögerungskräfte von 1,25 g. 

 

Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT und Fahrdynamikregelung Alfa Romeo D.N.A.
Der Turbomotor des Alfa Romeo 4C Spider ist mit dem Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT (Twin-Clutch Transmission) kombiniert, das auf den Charakter des neuen Cabriolets abgestimmt ist. Gangwechsel werden sequenziell mit dem Schalthebel oder mittels Schaltwippen am Lenkrad - abhängig vom Modus der Fahrdynamikregelung Alfa Romeo D.N.A. - innerhalb von 130 Millisekunden erledigt.

Die elektronische Fahrdynamikregelung Alfa Romeo D.N.A. gestattet dem Fahrer, per Schalter das Temperament des Alfa Romeo 4C Spider je nach Wunsch zu verändern. Die Eingriffe der elektronischen Fahrassistenzsysteme, beispielsweise der elektronischen Fahrstabilitäts-kontrolle (ESC) oder des elektronischen Sperrdifferenzials Q2, werden an den gewählten Modus angepasst. Zusätzlich zu den Standardstufen „Dynamic", „Natural" und „All Weather" - die Ursprünge des Kürzels D.N.A. - steht beim neuen Alfa Romeo 4C Spider die Stufe „Race" zur Verfügung.

Abgestimmt für die Rennstrecke, bietet der Modus „Race" dem Fahrer die alleinige Kontrolle über das Fahrzeug. ESC und Antriebsschlupfregelung ASR sind dabei deaktiviert. Das elektronische Sperrdifferenzial Alfa Romeo Q2 wird so geregelt, dass beispielsweise schnelles Beschleunigen aus Kurven heraus optimal abläuft. Im Modus „Race" steht außerdem die Startautomatik-Funktion „Launch Control" zur Verfügung, die zugunsten ultimativer Beschleunigungskraft alle Systeme nochmals schärft. Die Traktionskontrolle verhindert gleichzeitig durchdrehende Räder.

 

Drei Abgasanlagen zur Wahl, Dual-Mode-System von Akrapovič als Option
Der Motorsound gehört zu den wichtigsten Charakteristika jedes Alfa Romeo. Der neue Alfa Romeo 4C Spider treibt diese Strategie auf die Spitze - zukünftig auf Wunsch auch mit einer Dual-Mode-Abgasanlage aus Titan. Hersteller ist die im Rennsport, darunter auch in der Formel 1, weltweit erfolgreiche Firma Akrapovič.

Als Alternative zur serienmäßigen Abgasanlage steht außerdem ein optionaler Sportauspuff zur Wahl, dessen beide Endrohre konzentrisch geformt sind.

 

Fahrwerk und Lenkung mit Rennsport-Komponenten

Wie beim Alfa Romeo 4C Coupé stecken auch die Radaufhängungen des neuen Alfa Romeo 4C Spider voller Rennsport-Technologie. An der Vorderachse kommen doppelte Dreiecksquerlenker zum Einsatz. An der Hinterachse setzen die Konstrukteure auf eine weiter entwickelte Variante des bewährten McPherson-Federbeins.

Entsprechend dem Konzept des minimalen Gewichts bei maximaler Fahrzeugkontrolle verzichtet der neue Alfa Romeo 4C Spider auf die übliche hydraulische Servounterstützung der Lenkung. Stattdessen sorgt eine vollkommen mechanische Lenkung, mit einem Verhältnis von 15,7:1 betont direkt übersetzt, für unverfälschte Rückmeldungen von Fahrzustand und Fahrbahnbeschaffenheit an den Fahrer. Das geringe Gewicht des Alfa Romeo 4C Spider unterstützt das Rennwagen-typische Gefühl am Lenkrad.

 

Effiziente Hochleistungsbremsanlage

Die von Rennsport-Spezialist Brembo entwickelte Bremsanlage des neuen Alfa Romeo 4C Spider ist für den Einsatz unter extremen Anforderungen auf der Rennstrecke ausgelegt. An der Vorderachse packen pro Rad vier Aluminium-Bremskolben zu, die innenbelüfteten und gelochten Scheiben führen auch sehr hohe Temperaturen optimal ab. Bei Bedarf lassen sich auf diese Weise Verzögerungskräfte von bis zu 1,25 g realisieren.

 

Exzellente Alfa Romeo Technologie, handgefertigt bei Maserati

Die Fertigung des neuen Alfa Romeo 4C Spider kombiniert die Kompetenzen zweier legendärer Marken - das Rennsport- und Hochleistungs-Knowhow von Alfa Romeo mit der handwerklichen Perfektion von Maserati. Entworfen vom Alfa Romeo Centro Stile, wird der neue offene Sportwagen ebenso wie das technisch verwandte Alfa Romeo 4C Coupé im Maserati Stammwerk in Modena produziert.

Seit Ende der 1930er Jahre werden hier fast alle Modelle von Maserati gefertigt. In den vergangenen sieben Jahrzehnten haben das Werk legendäre Rennautos und faszinierende Straßenfahrzeuge verlassen. Alleine in den letzten zehn Jahren waren es unter anderem die Modelle Quattroporte, Granturismo und Grancabrio. 2007 öffnete das Maserati Werk in Modena zum ersten Mal seine Pforten für eine andere Marke mit ebenso beeindruckender Tradition: Mit dem Supersportwagen Alfa Romeo 8C Competizione startete die erste Auftragsfertigung.

Und so war es nur logisch, nach dem Alfa Romeo 4C auch die Fertigung des Alfa Romeo 4C Spider nach Modena zu vergeben. Schließlich sind innovative Technologie und höchste Aufmerksamkeit auch für kleinste Details integraler Teil der DNA von Maserati. Zwei Faktoren, die ohne Einschränkung auch für den neuen Alfa Romeo 4C Spider gelten.

 

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Andreas Blecha
Public Relations Manager
Fiat Group Automobiles Austria GmbH
Schönbrunner Straße 297 - 307, 1120 Wien
Tel:       01-68001 1088
E-Mail:  andreas.blecha@fcagroup.com

Fiat Presse im Web: www.alfaromeopress.at

 

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